ökonomie der geschenke

resonanz der fülle

die geschenkökonomie beruht auf der philiosophie des schenkens aus der fülle, statt des wirtschaftlichen berechnens:

ich schenke dir das beste meiner qualitäten – meine präsenz, aufmerksamkeit, begleitung und inspiration. dein geschenk an mich misst sich dann daran, ob und was dir die erfahrung wert war, was du von herzen zurückgeben möchtest und was dir unter berücksichtigung deines budgets möglich ist. ein geschenk, das wiederum für mich als empfangende wert-voll sein wird.

im versuch, einen „stimmigen“ preis für meine mindwalk reiseangebote zu kalkulieren bin ich innerlich immer wieder gescheitert. es scheint mir sehr schwierig, einen guten preis zu bestimmen, weil wir uns global in so vielen wert- und geldmassstäben bewegen. in meinem leben stehe ich mit einem bein in nepal und dem anderen in der schweiz: es gibt wohl kaum einen grösseren ökonomischen spagat. wie soll ich da einen für alle beteiligten angemessenen preis vorbestimmen für den wert einer leistung oder erfahrung, der eigentlich gar nicht in geld gemessen werden kann?

ich habe gemerkt, dass mich diese preiskalkulation innerlich eng macht. da äugt das kollektive thema gier hinein, da zeigen sich schatten von tiefsitzendem mangelbewusstsein, der omnipräsenten angst vor dem zu-wenig. mit der corona-bedingten aufweichung unseres gewohnten einkommensschemas und der neuen ungewissheit, „wie es denn weitergehen wird“ öffnet sich auch hier für mich ein willkommenes experimentierfeld: die geschenkökonomie.

mit der wiedereröffnung meiner massagepraxis ende april führte ich für einen monat die freie preiswahl für meine kundInnen ein. mit positivem effekt: ich fühlte mich freier und leichter, unbeschwerter in bezug auf den betrag, den mir die kundInnen nach der massage an geldscheinen zurückschenkten.

ein weiteres mal wagte ich das experiment und machte dabei wieder die erfahrung: wenn ich den preis frei und selbstbestimmt von meinen kundInnen bestimmen lasse, gemäss dem, was ihnen die erfahrung wert ist, dann entspannt sich die ökonomin in mir drin und wird frei und er-leicht-ert. ich brauche mich nicht vor dem zu-wenig zu fürchten, weil ich weiss: unter dem strich wird es aufgehen. aus einer übergeordneten sichtweise wird sich ein gleichgewicht einstellen zwischen schenken und empfangen.

dabei ist auch durchaus kreativität in der form des zurückschenkens willkommen – es muss nicht immer die finanzielle form sein. vielleicht hast du eine besondere gabe, etwas aus deinem einzigartigen skill-set, das bei mir eine relevante lücke füllt? beim schenken-in-anderer-form dürfen wir über den rahmen der uns gewohnten geschenke (wie blumen oder süssigkeiten – vielleicht isst sie ja keinen zucker…!?) hinausgehen und uns überlegen: was sind meine spezifischen kompetenzen, aus denen sich ein für die empfangende wertvolles geschenk machen liesse?

zu diesem experiment inspiriert hat mich charles eisenstein, ein amerikanischer kulturphilosoph den ich sehr schätze für seine analytisch-klare, kritisch-konstruktive sicht auf unsere welt und unsere chancen eines positiven wandels. charles hält inspirierende vorträge und schreibt wunderbare tiefgründige essays und bücher. in sacred economics (2011) beschreibt er die geschenkökonomie aus verschiedensten sichtweisen. es ist ein umfassendes, tiefgreifendes konzept, das ich hier nur in kürze wiedergeben kann, so wie ich es für meine reale alltagswelt interpretiere.

vielleicht hast du ein kleines budget aber schenkst mir auf einer anderen ebene um so viel wertvolleres, oder ebenso wertvolles, wie wenn du es mit geld begleichen würdest. andere menschen, die in einer finanziellen fülle leben, geben vielleicht gerne mehr, und tragen auf diese weise zu einem ausgleich der kollektiven finanzverhältnisse bei. es hat nicht mit weniger oder mehr wert zu tun. es sind einfach andere facetten der fülle.

dieses experiment hat mir bisher gezeit, dass wenn ich mich für die fülle öffne und aus der tiefe an sie glaube, sie in ihren verschiedenen formen und facetten in meinem leben annehme, dann kann sie sich ausdehnen. es wird mehr aus mehr. anstatt weniger im weniger.

nach dem gesetz der resonanz wird füllebewusstsein fülle anziehen und mangelbewusstsein wird im mangel bleiben.

in it for the long run

creating a sustainable future

I am delighted to have become an affiliate member of the long run community. looking forward to joining hands with this global initiative in driving positive change for the health of the planet and the well-being of people.

the long run is a collection of the world’s most sustainable, nature-based travel destinations. collectively, the long run helps conserve over 20-million-acres of biodiversity and improves the lives of 750,000 people. by joining the movement, we have committed to a continuous journey of improvement towards excellence in sustainability by achieving a balance in the 4 Cs — conservation, community, culture and commerce.

as an affiliate member, I share the long run’s drive to achieve the highest standards in sustainable tourism via the 4Cs. we have demonstrated this commitment by signing the long run charter, and will actively support the long run and its members through sharing our experience and expertise.

to find out more about the long run’s work and commitment to the 4Cs, click here

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eine wohltuende entspannungsmassnahme

lomi lomi nui massagen wieder ab 27. april im riveryoga thun

ich freue mich sehr, wieder lomi lomi massagen geben zu dürfen! und es würde mich freuen, auch dich auf diese wohltuende, heilsame art zu verwöhnen. 

ich möchte, dass du dich sicher fühlst bei mir und werde dich deshalb mit einem herzlichen namasté begrüssen, und zusätzlich zur normalen reinigung die lomi liege und meine hände vor der behandlung desinfizieren. selbstverständlich trage ich eine hygienemaske, wenn du dies vorziehst.

termin anfragen

diese spezielle zeit möchte ich dazu nutzen, das konzept der geschenkökonomie auszuprobieren. dieses beruht auf der energie des schenkens aus der fülle, anstatt auf der abmachung eines leistungsaustauschs: ich schenke dir eine lomi massage und du schenkst mir im gegenzug das was dir die erfahrung wert war, was du aus dem herzen geben möchtest und kannst. falls du dennoch gerne einen richtwert hättest, kannst du dich auf die normalen preise beziehen. 

charles eisenstein, vordenker und kulturphilosoph, erklärt die geschenkökonomie sehr schön hier (english).

growing tourism in nepal

how do we grow a wholesome tourism in nepal?

in an interview with the renowed nepali magazine business360, I was asked to speak on the three major things that should be given high priority for tourism to develop and grow, as nepal positions itself for the visit nepal year 2020.

along with three other relevant tourism stakeholders in nepal, we explored the importance of improving infrastructure, connectivity, management, and above all, the need for a clear strategy of safeguarding nepal’s extraordinary natural beauty and cultural heritage, the very foundation of why tourists come here. read the full article here.

founder with purpose

making a difference to bring about a progressive change in the society

insights by social friendly

it is a great pleasure and privilege to be featured this week in the ‚founders with purpose‘ series of social friendly. 

portrait photo: remo eisner fotografie
photo: daniel pittet

„I see how many people in the highly developed west have lost this connection over the course of modernization; how the urbanized, „developed“ lifestyle has led to loss of orientation and meaning, loss of the deep sense of knowing where we belong and why we are here. we modernized people are now gradually realizing this lack and how important it is to regain, re-access and recapture this inner home. so we are coming back to spaces like the himalayas, in search for pristine places of nature; wishing to experience the original sense of living in connection, in contact, in close relationship with nature.“
monika schaffner​, founder, connecting spaces & mindwalk

in their series of “founders with purpose”, digital media catalysts and creative consultants social friendly feature founders who are making a difference and doing their bit to bring about a progressive change in the society.

full article: http://bit.ly/2nHKgrp

defending the sacred

the big change we want to see in society has to happen first inside of us

sabine lichtenfels, co-founder tamera

this summer, I had the privilege to join the defend the sacred conference in tamera/portugal. a confluence of global changemakers and activists from around the world: „leaders of indigenous communities, social movements and systemic alternatives reflected on their experiences at the nexus of activism and spirituality and shared prospects for a global culture of cooperation“.

lisbon – beautiful city of hope

waiting for the fullmoon to rise

it was an empowering experience of coming home to my people. not that I had previously known any of them, but they share with me the same language and understanding on the current societal system we live in and on what is needed to move towards its positive transformation.

deeply inspired & nourished, I take with me

  • the encouraging sense of being part of a growing global network
  • the experience of forces of positive change evolving
  • the knowlege on liveable solutions starting from very deep within each of us and our relationships with each other and life on this planet.

the central highlight to me was our contribution to an arial art action on the hightest point of portugal. to stand against the plans of a nation-wide lithium extraction program, which would destroy not only vast landscapes but the resources and life-forms within them. the action was a greater statement and call to the global community to take care of our planet, invest into regenerative circular solutions; ask before taking, and listen before acting.

photos by volken tokmak – spectral Q

the arial art act created a tremendous energy of human connection with earth & sky, as we sat on the warm earth: tiny specks all together making up the great symbol of the tree of life, open to the clear blue sunny sky above us.

as the ceremony was over and people dispersed, I sensed into the earth and felt a great sigh going through her. as if she had for the first time in her life experienced a true touch on her skin, one of truly being seen, truly respected, truly valued.

photo: carlos gonzalez

I also sensed the global relevance of our standing together for life: there was a wave of resonance radiating beneath the surface to all corners of the earth – other mountain regions and sanctuaries carrying the sacred foundation of life. it seemed that they too, heard and sensed this momentum. a shift in perception, a hope for the beginning of the turning – to a new social system of love instead of fear, peace instead of war, respect instead of destruction.

hohgant | swiss alps | a silent jewel of nature, protected space of healing. sanctuary of the earth spirits, celebrating the beauty of life. 

jebel shams mountains | oman | representation of primordial masculine energy, awakening to respect the feminine in her graceful dance.

chomolungma | himalayas | majestic mountains, origin source of water & life. abode of the goddess & the spirits of high spaces.