travelling wisely in times of climate change

tiefgründige transformation geschieht nicht nur auf rechnerischer basis

In the light of the pressing issue of climate change I am currently often asked: How do I justify advocating holistic sustainability and conscious individual behavior, while myself regularly flying, and even offering Himalayan Journeys, to Nepal?

I respect this question. It moves and concerns me too. I dwelled on it repeatedly, considering varying mainstream opinions and the underlying reasons for my actions. My answer is not a straightforward one.

>> READ the english version of this article here.

Blick aus Flugzeug zur Himalaya-Kette mit Dhaulagiri im Zentrum

Als Naturwissenschaftlerin kann ich die Argumente nachvollziehen: Rechnerisch gesehen, wird ein einziger Langstreckenflug die ganze sorgfältig bewusste CO2 Bilanz meiner Lebensweise überspielen. Das lässt sich nicht wegwischen und gibt auch mir zu denken. Doch die lineare Weltsicht ist eine Perspektive, ein Aspekt der Wirklichkeit.

Ich persönlich glaube nicht, dass in der rechnerischen Reduktion von CO2 Bilanzen die einzig mögliche – wenn es überhaupt eine gibt – Lösung liegt um den Klimawandel zu bewältigen. Denn wenn wir linear rechnen, haben wir genau genommen wohl keine Chance mehr. Obwohl wir als westliche Zivilisation seit Jahrzehnten die rechnerischen Argumente kennen, haben wir mit diesem Ansatz bis heute noch keine der anstehenden globalen Herausforderungen gelöst – auch nicht nur annähernd.

mountain view onto langtang, early morning in lalitpur city, nepal

Darum bin ich der Meinung, dass wir den Weg eines nachhaltigen globlalen Wandels ganzheitlicher angehen müssen: In dem wir uns dahin aufmachen, als globale Gesellschaft durch individuelle Kondensationspunkte von Respekt und Wertschätzung gegenüber unseren Lebensgrundlagen einen Tipping Point zu erreichen; indem wir uns in unserem Bewusstsein über unsere Koexistenz mit der Natur weiterentwickeln, im Verständnis, dass diese Koexistenz eine globale, alles Spezies umfassende ist; und indem wir in echten authentischen Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen/Schichten/Hintergründen erkennen, dass wir in unseren vielseitigen Ausprägungen letztlich alle “gleich” sind: Nämlich eine Spezies mit herausragenden Fähigkeiten und dem schwierigen “Auftrag”, das Experiment Mensch in einer sorgsamen (“caring”), bewussten & eigenverantwortlichen Weise gemeinsam auszugestalten.

Nahaufnahme von Feuersglut

Deshalb ist Begegnung und Vernetzung wichtig. Nicht nur virtuell, sondern im Sinn von echten Begegnungen die Herzen öffnen, und von Erfahrungen, die Sinne und Seelen berühren. Im direkten Begegnen, Erfahren und Verbinden liegt eine grosse Kraft des Menschseins, und diese benötigen wir mindestens so sehr wie die rechnerische Reduktion von CO2. Eine achtsame Reise in Nepal – als Beispiel – beleuchtet wie ein Scheinwerfer den aussergewöhnlichen Wert der Landschaft, Kultur und Atmosphäre des Himalaya. Dieser Lichtstrahl würde nicht in solcher Deutlichkeit leuchten ohne die Aussenperspektive des Gastes, der/die von aussen kommt, um diese Werte mit bewussten Sinnen zu “sehen”.

Darin liegt für mich ein Keim globaler Transformation und ein Lösungsweg jenseits der linearen Modelle und Handlungsrahmen, die unsere Welt zurzeit prägen.

solitary prayer flag at sacred rock in khumbu region, nepal
Nepal, Archway to a Temple
butter lamps for prayer and blessing in front of doorstep, tihar festival, nepal

Ich sage damit nicht: Macht weiter wie bisher und reist so viel Ihr mögt – am Wochenende eine Städtereise, in den Weihnachtsferien um die Welt. Nein, wie bei so Vielem ist die Art und Qualität der Handlung wichtig. Its the middle way, im buddhistischen Sinn. Und so sehe ich es auch beim Reisen: Je bewusster eine Reise entschieden, angetreten und begangen wird, umso kraftvoller und bedeutsamer wird die Wirkung sein – für Dich als Individuuum sowie auf der übergeordneter Ebene für uns als globale Gesellschaft.

nepal, large temple bell, changu narayan

Dabei soll es nicht darum gehen, „es gesehen und da gewesen zu sein“, damit Du diese Destination auf Deiner Reise-Todo-Liste abhacken kannst. Sondern darum, mit allen Sinnen zu erleben und Verbindung aufzunehmen. Aus dieser Verbindung, aus diesem Einlassen in Begegnungen mit Natur, Kultur und Mensch, können Momente tiefer Einsicht, Realisation und weitreichender Horizonerweiterung entstehen. Und Du nimmst nach Hause eine um wenige Grad veränderte Perspektive auf Dein Leben, Deine Lebenssituation und Deine Entscheidungen. Damit wirst Du mindestens Deine Welt verändern – und mit grosser Wahrscheinlichkeit auch die Welt in Deinem weiteren Umfeld.

Goyko Lake, Everest, morning light

Aus meiner Biografie geprägt habe ich – wie viele andere multikulturell geprägte Menschen – denn auch eine differenzierte Haltung: In Nepal geboren – was für ein Mensch wäre ich, wenn meine Eltern damals nicht dahin hätten fliegen können, um in dieser weit entfernten Region mit uns Kindern zusammen für viele Jahre zu leben – und dabei auch viele eindrückliche Orte in der “näheren” Umgebung Asiens zu bereisen? Gäbe es mich überhaupt? Wie würde ich mein Leben heute leben?

Darauf gibt es natürlich keine Antwort. Auf jeden Fall wäre ich nicht die Monika, die ich heute geworden bin.

Denn die Erfahrungen, der Horizont einer Kindheit im Himalaya, die Möglichkeiten, bereits in jungen Lebensjahren fremde Kulturen kennenzulernen, mich darin beheimatet zu fühlen – diese Horizonterweiterung im Erfahren und Kennenlernen von andersartigen Menschen und Landschaften haben meine Perspektive und Weltanschauung massgeblich geprägt.

monika schaffner, pikey peak trek 2019, spiritual journey, awakening experience, sunrise on pikey peak, himalayan range
Worshipping in front of Kali shrine

Auch in den vergangenen zwei Jahrzehnten habe ich immer wieder – sowohl in Selbsterfahrung als auch in Erfahrung mit meinen Gästen – das grosse Potenzial für individuelle und kollektive Transformation im Himalaya-Raum erlebt. Über diese einzigartige Kraft staune ich immer wieder.

baikunta tal waterfall in madi valley, chitwan, nepal
everest region, ausblick auf den gokyo gletscher

Die Reisen mit uns sind denn auch nicht irgendwelche Reisen  – es sind qualitätsbewusste, sorgfältig ausgerichtete Reisen für Menschen, die einen Ruf in sich spüren, diese einzigartigen Räume des Himalayas mit ihrer grossen Erkenntnis- und Transformationskraft zu erleben.

Für Menschen, die sich eine tiefgründige, reflektive Zeit mit sich selber wünschen, in einem Rahmen, der diese Prozesse kraftvoll unterstützt:

Individuell oder als achtsame Kleinstgruppe unterwegs. Bereit und offen, Dich dem Flow der Reise hinzugeben und in berührende und nachhaltig wirkende Begegnungen mit der Situation, die sich Dir gerade zeigt, einzulassen. Idealerweise mit einem Guide, der/die die Kunst des embodied Verbindens und Vermittelns zwischen den Kulturen lebt.

the rich colors of ancient sacred shrines, pashupatinath temple, kathmandu
aarati ritual at pashupatinath, nepal
sacred temple in the evening light, patan durbar square, kathmandu valley

Es sind bewusste Entscheidungen, die diese Menschen dazu bewegen, sich für eine solche Reise anzumelden. Entscheidungen, die einem inneren Ruf entspringen. Aus meiner persönlichen Erfahrung weiss ich mit aller Deutlichkeit:

Wenn da ein drängender innerer Ruf ist, dann liegt da etwas, was erfahren und erlebt werden möchte, um den eigenen Lebensweg in unterstützender Weise zu prägen.

Deshalb, wenn Du den Ruf vernimmst – überprüfe ihn sorgfältig – und wenn er persistiert, dann folge ihm.

the perfect moment, stillness in the air, himalayan sunrise, magic sunrise on pikey peak

Ich bin überzeugt, dass es tiefgründigere Veränderungen braucht, um als Menschheit in eine nachhaltige, bewusste und sorgsamen Koexistenz mit unserem Planeten zu finden. Und diese entstammen aus bewussten Entscheidungen, einem inneren Ruf zu folgen. 

Denn auf diesem Weg werden wir immer mehr zu selbst-bewussten, eigenverantwortlichen Individuen, die mit dazu beitragen, die Welt zu der Welt zu machen wie wir sie uns wünschen.

The piercing moment of Sunrise on Makalu, Everest Region
reconnect, himalayan journey, everest, kongma la pass, lake

Die zunehmende Klimaerhitzung erachte ich als eines von mehreren besorgniserregenden Symptomen eines viel umfassenderen Krankheitsbildes: Dem von 8 Milliarden Menschen, die im Stadium der “menschlichen Adoseszenz” steckengeblieben sind, wie es der Kulturpsychologe Bill Plotkin treffend analysiert. Auf Seite 1 in seinem Buch “The Journey of Soul Initiation“, sagt er Folgendes:

I believe the root cause of the dire crises and challenges of our time – all of our currently cascading environmental and cultural collapses – is a widespread failure of individual human development. This has been true for so long and in so many societies that most people today […] are unaware of this breakdown in the natural sequence of human maturation, a failure now plainly evident – as witnessed in the current epidemics of psychological dysfunction as well as social and ecological degradation. Vitral threads in growing whole are missing from the cultural fabric.

Too many of us are only troubled guests on this Earth”.

Mit unseren Angeboten an Bergauszeiten, Seminaren und Reisen, verfolgen wir genau diesen Zweck: Uns Menschen dabei unterstützen, uns aus der Adoleszenz ins Stadium reifer Erwachsenen hinein zu entwickeln, indem wir klar, bewusst und selbstverantwotlich unserem Ruf folgen und unseren Lebensweg gestalten.

experience authentic nepal and its rich natural & cultural heritage

experience authentic nepal off the beaten track

There are no coincidences on this journey. The authentic experiences, the glimpses on the road, the timing it takes to enable a completely unexpected encounter in the midst of the chaos of this vibrant city. These are all individual sparks of a greater synchronicity, the perfect flow that we experienced on this journey.

nepal, large temple bell, changu narayan

For three weeks I accompanied my guests through the various cultural regions and altitudes of Nepal. We visited spiritual places of power – there are countless such sites – the temples and shrines, the ceremonies and rituals, the courtyards and alleys of the ancient royal cities of Kathmandu Valley. We drove through the vibrant colorful middle hills to see the Himalayan range up-close, and down again to the lush jungle of the lowlands and closed the circle back in Lalitpur, one of the ancient cities of Kathmandu Valley.

mountain view onto langtang, early morning in lalitpur city, nepal
nepal, himalaya view with flowers in the foreground

In a wonderous flow of “coincidences” and synchronicities, my guests experienced with all their senses the unique magic of nepal with its culturally and environmentally extraordinarily diverse aspects and qualities.

ancient natural temple site, chitwan jungle, madi valley, bankatta
baikunta tal waterfall in madi valley, chitwan, nepal

If all participants are open and willing to trust this flow, to go along with it without clinging to a certain framework or schedule that we had originally set out for ourselves, then authentic, genuine and indescribably rich experiences become possible:

The real Nepal far off the beaten track, far away from the tourist mass flows and popular tourist attractions. Nepal in all its cultural and natural diversity, from the directly tangible (the Himalayan range at sunrise, the temples and rituals of all religious tendencies, the Buddhist stupas, the friendly people), to the subtly perceptible, the soft sounds, the kaleidoscope of colors, forms, scents and sounds of an early morning hour.

shiva lingam line, pashupatinath temple
middle-hill forest path in dense monsoon mist, namo buddha, nepal

If you trust completely in this flow, your viewpoint will slowly diverge, revealing to you the extraordinarily precious atmosphere of this one moment. And you will take back home a 1 degree shift in perspective that will change your world.

the rich colors of ancient sacred shrines, pashupatinath temple, kathmandu
an image of vishnu, colorful offerings, changu narayan temple, kathmandu valley
sacred temple in the evening light, patan durbar square, kathmandu valley

My role was that of a facilitator, bridging cultures, connecting spaces and enabling connections – in an authentic, real, down-to-earth way. Through my personal soul connection to this country – as the country of my birth, it is my first and most original home – it is possible for me to facilitate a connection that goes far beyond bare translation.

clear morning view on the everest range, pikey peak, seen from pattale, solu, nepal
nepal, prayer flags in the wind

The fact that I speak fluent Nepali opens doors and hearts: An immediate familiarity arises in conversations with people. It is a felt-sensed knowing that I am more deeply involved here than the average guest, that I feel like a local and take part in this country’s path.

This linguistic mediation creates a connection between my guests and the people here, and allows my guests to experience more authentically: Not from the outside, with the distance of a tourist, but to find themselves in the midst of a first-hand experience. Whether this is a private cooking class at the home of my host family or a conversation with an acquaintance we just ran into, be it at dinner at the teahouse or at a chance encounter with a group of local village girls on a hillside path.

marigold flowers and candles in large water jar
delicious dal bhat, traditional nepali dish

This trip has also been a precious experience for myself: to accompany such conscious, appreciative, wonderful guests who are completely willing and open to experience Nepal in all its beauty and on all levels of experience; to perceive the aesthetics, the energy kaleidoscope in all its aspects, the breathtaking landscapes from the heights to the lowlands, the kind people of all the various ethnic cultures. Not only the obvious tourist hotspots, but most importantly: the beauty ever present in the tiny details along the way.

close-up of nandi, sacred bull, vehicle of shiva, pashupatinath temple, kathmandu
cat resting on the steps of a sacred shrine, pashupatinath temple, kathmandu
butter lamps for prayer and blessing

Thank you for your appreciation of this country with its manifold aspects and qualities🙏🏻shining light onto the beauty and value of Nepal’s heritage, through your conscious, caring, appreciative attention. It is as if you were cherishing the beauty of a single flower with your caring hand – thus inviting her to open up and shine even more in all her extraordinary beauty.

This is the deeper intention of my work and my reason for doing what I do.

nepal, view of everest range

accepted as executive contributor at brainz magazine

inspire, motivate, educate

The intention of my work is to sensitise us human beings for the essential value of pristine Nature, in particular wild and untouched mountain spaces: As valuable space for individual retreat & regeneration, as origin of rich biodiversity, and ultimately as source of all life on this planet.

The piercing moment of Sunrise on Makalu, Everest Region
Badge of Executive Contributor to Brainz Magazine

This is why, I am excited and proud to announce that I have been accepted as an Executive Contributor for Brainz Magazine, an influential global digital publication covering Business, Lifestyle, Mindset, Sustainability, and Leadership topics. The magazine reaches over 300,000 people every week, spanning over 65 countries.

solitary prayer flag at sacred rock in khumbu region, nepal
ancient stone plate in everest region, connecting spaces

Brainz Magazine publishes articles that inspire, educate, or motivate its readers – an intention which is very much in line with my own. So, over the coming months, I will be be writing regular articles about sustainability, re.connective nature experiences, and our need as a human species to develop our life- & workstyles towards more holistic co-existence in balance with Nature.

This will also bring more writing to my english-speaking readers! I will share these articles on my linked-in profile and on my website here, so watch these spaces!

ausblick zu sonnenaufgang vom gokyo ri auf das everest panorama

Read my first contribution here: An interview on my life, and the events that have led me to found connecting spaces and do the work I do today:

 

 

 

Porträt Monika Schaffner

why with me

nature quests for a meaningful life

for many years, I have enjoyed solo mountain retreats in the alps and the himalayas – drawing peace, strength, clarity – and the courage to take the most relevant decisions in my life.

today, I wish to share these experiences, to encourage & inspire individuals in shaping their very own path towards a meaningful, self-determined life – holistically, sustainably and in harmony with nature. the focus of my work lies in mindfully perceiving and appreciating nature – as inspiration, mirror and nourishment for our personal development as human beings.

Porträt Monika Schaffner
photo credit: claus visby | visbyvisuals.com

in the mountains I find inspiration & insight

in connecting with nature, I refuel, regenerate and empower my potential

it is about coming most fundamentally home as an innate part of this great divine universe. I create and tend to powerful spaces of insight and transformation – so you can fully let go. into the simplicity of life, the abundance of the elements, the beauty of nature, and the depth of what you experience on your way.

Porträt Monika Schaffner mit Everest und Gokyo im Hintergrund

I have been trekking in the himalayas since my early childhood, on remote treks with my parents & siblings, later with friends, and on many solo-tours.

  • born and raised in nepal, this is where I connect to my roots. I build bridges between cultures, speak fluent nepali and move in a rich network of personal connections.
  • on the basis of my training in energy work & holistic life coaching, I continuously develop my senses and sensitivity, to deepen my understanding of the forces of energy that flow through all of nature, and mould and connect us human beings.
  • as a geographer I enjoy the birds’ eye view, from which I look out onto the world, to understand its interdepencencies – between the underlying geology, the vegetation that grows, the culture and economy that develops on its ground, and the ecological context that connects it all.
  • as firewoman I have experienced the significance of holding ritual spaces as a means to support transformative processes in individuals and groups.
  • intuition is my core strength based on which I navigate individual guidance.
  • as a member of the national athletes team in orienteering I spent many happy hours navigating europe’s forests and mountains with map and compass.
  • as a runner of alpine marathons I followed my urge to reach great heights – exploring my physical boundaries – by which I gradually came to understand the value of slowing down and being still.
  • as a traveler of mountain spaces I enjoy the simplicity. the experience of carrying all I truly need within my 40 l backpack. everything else falls away and I become the equal part of nature I originally was born to be.
Monika Schaffner outdoor
Monika Schaffner in einem Hochtal im Everest Gebiet

for many years I have travelled the himalayas on my personal path

today, I guide you to those natural mountain spaces of power

you, as a conscious, global-minded individual who seeks to experience and benefit from a time out of your daily life. to reflect and find answers to your relevant life questions. to heighten your awareness on your own inner spaces as well as the outside spaces you travel, and to bring this awareness out into the world.

  • through spaces I know well (sometimes jointly with local guides).
  • I take care of organisation & logistics, before and throughout your journey.
  • I create a clear & conscious space in which you may immerse deeply into your experience, focused on the moment.
  • in my own connection to nature and myself, I encourage you to discover and develop into your own connection to nature and yourself.
  • I listen to you, truly present, taking part in and mirroring your reflection, which gains in depth and understanding, as you travel step by step, day by day, through pristine and powerful mountain spaces.
Porträt Monika Schaffner in the Himalaya

arcticles & reflections: a selection

portrait monika schaffner, witnessing the sunrise on pikey peak
photo credit: daniel pittet

Tracing wilderness as our most primal place of home

How much wilderness do we human beings need?

Do wilderness experiences perceived with all senses hold the key to the much-needed societal transformation towards a sustainable future of our planet?

Auszeit Schweiz, Tessin, Mysterium Bergwelt

It is my pleasure to share an article I wrote for décodage, a BLOG hosted by the Swiss Academy for Humanities and Social Science on the question of “How much wilderness do human beings need?

I felt the urge to share my own nature experiences with a broader audience, by building a bridge from experiential, spiritually oriented approaches to the more science-based arguments on why we should protect wild spaces. Thereby connecting my work as an integrative geographer and the mountain nature retreats I offer.

inspirierter Arbeitsplatz in der wilden Natur
inspirierter Arbeitsplatz in der wilden Natur
I drafted this article mostly outside in wild mountain spaces, inspired and informed by the harmony, beauty and perfection of wild, untouched landscapes of the Swiss Alps.
Flowers smiling out at you

Please do share the article if you feel inspired to do so 🌿

darm detox kur – tagebuch einer kursleiterin

eine wunderbare art zu arbeiten: präsent sein, wahrnehmen, beobachten & dann entsprechend wirken

Mittlerweile bin ich zurück von der Darmreinigungskur im Tessin. Wir erlebten eine sehr stimmige Woche, auf allen Ebenen. Mit Melva Dick zusammenzuarbeiten war ein grosses Geschenk: Wir haben uns so einzigartig ergänzt, unterstützt und kreativ bereichert – bei übereinstimmenden Grundwerten. Und dies, nachdem wir uns ja fast 35 Jahre aus den Augen verloren hatten.

Während der Kurwoche habe ich jeden Morgen reflektiert und eine Facette aus meinen Erfahrungen als Kursleiterin auf Instagram geteilt. Gerne führe ich diese reichen Bilder in diesem Beitrag zusammen.

Darm Detox Kur, Tessin, Birkenhain

Tag 1 – Heute beginnt unsere Darm Detox Frühlingsreinigungskur im Tessin

In sonnig-milder Frühlingsstimmung haben wir gestern die Räume vorbereitet, meine Kurspartnerin Melva Dick und ich. Die wunderschönen Kamelien blühen, die Vögel singen, die Osterglocken und Krokuse spriessen. Es liegt eine feine Qualität von Stille in der Luft, die einlädt, innerlich zur Ruhe zu kommen und sich hinzugeben an die reichhaltige, wertvolle Tiefe des Moments.

Ich freue mich darauf, die Menschen – unsere Kursteilnehmer:innen – kennenzulernen. Freue mich auf die Lebensgeschichten und Themen, die sie mitbringen. Ich freue mich darauf, den Rahmen zu gestalten und den Raum zu halten, um sie als Individuen bestmöglich zu begleiten auf ihrem Weg der inneren Reinigung und Entgiftung.

In dieser zauberhaften Frühlingsenergie, wenn die Natur sachte wieder aufwacht aus ihrem Winterschlaf.

Darm Detox Kur, Tessin, Kamelien vor dem Fenster
Tag 2 unserer Darm Detox Woche

Was hält dieser Tag alles für uns bereit? Was wird er uns zeigen? Welche Impulse, Inspirationen werden wir schöpfen dürfen? Welche Erkenntnisse gewinnen?

Ich freue mich – es ist eine wunderbare Art so zu arbeiten: Neugierig, ohne zu wissen, bereit zu sein für das was kommen wird. Präsent sein, wahrnehmen, beobachten und dann entsprechend zu handeln und wirken.

Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf innere Prozesse, wie eine Darmreinigung sie auszulösen vermag. Und so bedarf es auch einer sehr individuellen Begleitung. Schritt für Schritt spürend, was ist nötig, was ist jetzt gerade wichtig; in welcher Art und Weise kann ich diesen Menschen am besten unterstützen – auf körperlicher, geistiger oder seelischer Ebene. Aus dem Moment heraus beobachtend und wirkend. Da sein, bereit sein, präsent sein, auf die Intuition hören, die inneren Impulse achtend.

Darm Detox Kur, Tessin, Aussicht am Fenster frühmorgens
Darm Detox Kur, Tessin, Aussicht am Fenster frühmorgens
Darm Detox Kur, Sicht aus dem Fenster
Tag 3 unserer Darm Detox Kur

Unsere Kursteilnehmer:innen sind wohlauf & zufrieden😊

Während sich nach und nach der Biofilm in ihrem Darm löst, kehrt Leichtigkeit im Körper und Gelassenheit im Geist ein. Die Tage fliessen in der inneren Ruhe des Nichts Tun Müssens, eine wohltuende, entspannende Auszeit aus dem getakteten Alltag. Zeit für sich selber, um den inneren Bedürfnissen Raum und Aufmerksamkeit zu schenken.

Nur die regelmässige Einnahme der Detox Shakes gibt einen Rhythmus an.

Während tägliche leichte Bewegung, Spaziergänge in der frühlingshaften Natur den inneren Reinigungsprozess unterstützen. In dieser wunderschönen Tessiner Birkenlandschaft – eine solche Wohltat für Körper, Geist und Seele.

La Gomera, Meditieren im Nebelwald
Darm Detox Kur, Tessin, Birkenhain
Tag 4 unserer Darm Detox Kur

….erwacht erneut zu Vogelstimmen – sie werden von Tag zu Tag lebendiger, reicher, glückseliger – und die Tage wohltuend wärmer. Gestern wünschten sich unsere Teilnehmer:innen einen ‚freien Tag’😊

Das heisst: individuell gestaltet, ohne gemeinsame Nachmittags-Unternehmung – wie die Spaziergänge, Gespräche und Inputs rund um die Kur, Ernährung & Gesundheit.

Es braucht in einer Aus-Zeit gar nicht so viel äusseres ‚Program‘. Wenn der Organismus zur Ruhe kommt und der Geist sich zurücklehnt, öffnen sich so reiche innere Räume. 

Selbstreflektion, Innenschau, eine verfeinerte Wahrnehmung, Genuss und einfache Freude an den schönen Dingen – wie zum Beispiel diese einzigartige Panoramaaussicht an unserem Kursort, die Frühlingsblumen im Sonnenlicht, die Wärme auf dem Gesicht, die Vogelstimmen am frühen Morgen, das Knistern des Feuers im Kamin – und Gelassenheit & Frieden im Moment.

Darm Detox Kur, Tessin, Innehalten
Tag 5 Darm Detox Kur

Zahlreiche Lomi Lomi Massagen habe ich den Fastenden in den letzten Tagen geben dürfen. Eine wertvolle Form der Energiearbeit, die den Körper des fastenden Menschen in seiner Entschlackung und Entgiftung unterstützt. Die Energieflüsse im Körper ausgleichend verteilt, Blockiertes ins Fliessen bringt, die Körperstrukturen ausrichtet, inneren Frieden, Entspannung und Wohlbefinden schafft.

Ich bin immer wieder so beeindruckt und berührt von der Wirkung dieser Heilkunst. Die Stille und Harmonie im Raum. Zu erfahren, wie tief und kraftvoll es für den Menschen auf der Liege wirkt, durch diese präsente, energiereiche Zuwendung an sein/ihr Wesen berührt und gehalten zu werden.

Und in seiner/ihrer Einheit von Körper, Geist und Seele nach Hause zu kommen.

Darm Detox Kur, , Lomi Lomi Praxis
Darm Detox Kur, Lomi Lomi Praxis
Tag 6 – wir sind beim abschliessenden Fastentag angelangt!

Heute thematisieren wir die gesunde Ernährung, als Vorbereitung auf den Aufbau nach der Kur.

Dieser seltene Zustand einer frisch gereinigten, zur Ruhe gekommenen Darmwand ist die perfekte Gelegenheit, gut hineinzufühlen: Was tut mir wirklich gut? Welche Lebensmittel, welche Kombinationen, welche Zubereitungsarten spenden mir / meinem Körper Energie? Und was macht mich eher müde, resultiert in Leistungsabfall und Trägheit.

In meiner Erfahrung ist das so individuell wie wir Menschen, und es ist deshalb so wichtig, für sich selber die optimale Ernährungsform und -zusammensetzung zu erfühlen und auszugestalten.

So habe ich bei mir im Verlauf der letzten Jahre beobachtet, wie mein heissgeliebtes Honigbrot am Morgen zwar die Geschmacksknospen wunderbar schmeichelt, doch sobald der zerkaute Brei im Magen-Darm Trakt landet, braucht mein Körper ein Nickerchen. Keine sinnvolle Ausgangslage für den Start in einen kreativen, konstruktiven Arbeitstag.

So bin ich nach einigem Experimentieren heute z.B. bei ‚Hirsebrei mit gebratenem Käse zum Zmorge’ angelangt. Sehr fein, bekömmlich, und gibt Power für den ganzen Tag. Mein ideales Zmorge für einen kreativen Flow bis weit in den Nachmittag hinein.

Frisch gepresste Säfte zum Frühstück
Tag 7 unserer Darm Detox Kur – Abreise & Rückkehr in den Alltag

Heute schliessen wir das Ritual dieser Inneren Reinigung. So wie wir vor einer Woche mit einem gemeinsamen letzten Abendessen begonnen haben, schliessen wir heute morgen den Kreis mit einem gemeinsamen ersten Frühstück.

In Dankbarkeit blicke ich zurück auf diese Woche, die Fülle an Erfahrungen, Begegnungen, Einsichten und Erkenntnissen. Ich verabschiede mich von einer wunderbaren Gruppe von Menschen, die mit beeindruckender Ruhe, Kraft und Gelassenheit diese Auszeit durchlebt und ausgekostet haben.

Und ich blicke voraus in Vorfreude auf dieses noch frische Jahr. Auf weitere Formate und Möglichkeiten, tiefenwirksame Auszeiten zu gestalten, und Menschen darin zu begleiten und unterstützen, ihren ganz eigenen, authentischen Lebensweg zu gehen.

Darm Detox Kur, Tessin, Birkenhain, Naturspaziergang
Darm Detox Kur, Tessin, Birkenhain, Naturspaziergang
Darm Detox Kur, Tessin, Naturspaziergang