ich erlebe reisen in der natur als reisen in meiner inneren entwicklung.

ich lasse mich führen, von meiner intuition, von den impulsen die ich wahrnehme: bilder, eingebungen, inspirationen aus der sichtbaren und unsichtbaren welt, durch die ich reise.

in den bergen sind für mich diese zwischentöne greifbarer, unmittelbarer wahrzunehmen. denn im hochsteigen fallen die nebengeräusche, die ablenkung, die grobstofflichkeit und komplexität des alltagslebens unter mir weg. in der höhe wird die luft klarer, das licht stärker, der himmel transparenter. und die natur zeigt sich in ihrer unberührte(re)n, ursprünglichen form. darin liegt heilsame kraft. die berge laden mich ein, mit mir zu sein, zu mir zu finden, in meine tiefe hineinzublicken.

in ihren räumen tauche ich ein und tanke auf.

bewusstsein bedeutet, aufmerksamkeit zu-wenden, dem was ist

  • in der begegnung mit raum, mensch, tier, pflanze, stein
  • in der wahrnehmung der elemente und der energien, die durch sie wirken
  • im hinfühlen in mein inneres: was möchte da gehört, gesehen, wahr- und ernstgenommen werden?

energie folgt der aufmerksamkeit – ein ur-prinzip, wie es z.b. die hawaiianische aloha-philosophie in der lomi lomi nui massage zum ausdruck bringt.

wertschätzung bedeutet, wert zu geben, dem was ist

ich beobachte in der natur die freude, z.b. einer blume, eines baumes oder eines raumes, wenn ich ihre schönheit von innen her wahrnehme. diese bewusste aufmerksamkeit ist die grundlage für eine wahrende entwicklung dieser räume. wenn wir wert(e )schätzen, tragen wir zu diesen werten sorge. ressourcenschutz nicht nur über das physisch sichtbare (wasser, energie, boden,,…) sondern auch über das feinerstoffliche, den zwischenräumen in der materie.

dieses ganzheitliche veständnis und erfahren möchte ich auf meinen mindwalk reisen vermitteln

mir ist diese verbindung wichtig zwischen den physisch fassbaren, materiellen phänomenen – die wir kennen, und deren zusammenhänge die naturwissenschaft erforscht – und der feinstofflichen ebene – die uns weniger zugänglich ist, weil sie unsere augen nicht sehen. nur in der verbindung dieser beiden dimensionen erfahre ich mich ganz und als gleichwertigen teil der natur.

in der bergnatur können wir uns erden und kräftigen in der physischen erfahrung (als körper, die leisten und abends müde sind) – und zugleich unsere sinne der feineren wahrnehmung öffnen für die kräfte und energien, die uns umgeben und begleiten.